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Müdigkeit und Erschöpfung durch Magnesiummangel?

Eine Frau hält sich vor Müdigkeit die Augen

iStock.com/Ridofranz

Vermutlich kennen auch Sie dieses Gefühl, dass Sie tagsüber erschöpft und müde sind. Der Körper zeigt Ihnen gerade durch solche Anzeichen, dass er jetzt eine ordentliche Portion Ruhe benötigt. Sobald Sie länger unter Müdigkeit, Erschöpfung oder Antriebslosigkeit leiden, sollten Sie sich ganz bewusst einmal mit diesem Thema intensiv auseinandersetzen und herausfinden, ob Anzeichen für einen Mangel am wichtigen Mineralstoff Magnesium sein könnten.

Müdigkeit – was steckt hinter diesem Begriff?

Müdigkeit ist nichts anderes als ein körperliches oder gefühlsmässiges Bedürfnis nach Erholung, Schlaf, Bewegung, Sauerstoff, Flüssigkeit oder Ruhe. Es gibt zwei unterschiedliche Arten von Müdigkeit, die normale Müdigkeit und die krankhafte Müdigkeit. Die normale beziehungsweise reguläre Müdigkeit, die zum Beispiel durch Schlafmangel entsteht, lässt sich durch einfache Massnahmen wie etwas Schlaf wieder beheben. Von einer krankhaften Müdigkeit spricht man, wenn es sich um das Symptom einer Grunderkrankung wie zum Beispiel einer Schlafapnoe oder Schilddrüsenunterfunktion handelt.

Welche Symptome treten bei Müdigkeit auf?

Müde Frau auf Couch
iStock.com/PixelsEffect

Die klassischen Symptome bei Müdigkeit sind eine verringerte Leistungsfähigkeit, Kraftlosigkeit, verminderte Aufmerksamkeit und Antriebslosigkeit. Es gibt hierüber auch noch andere Symptome, die häufig bei Müdigkeit auftreten können:

  • Kopfschmerzen
  • Schwindelgefühle
  • Gereiztheit
  • Wahrnehmungs- und Konzentrationsstörungen
  • Halluzinationen
  • Ohnmachtsgefühle
  • Hemmungslosigkeit
  • Frieren
  • Empfindlichkeit beim Hören durch Rauschgefühle

Ursachen oder Lebensumstände, die Müdigkeit hervorrufen können

Einige Situationen und Umstände im Leben sorgen dafür, dass der Organismus mit Müdigkeit reagiert. Solche Situationen können so unterschiedlicher Art sein wie zum Beispiel heisses Wetter oder eine Schwangerschaft. In diesen Momenten können Sie nicht viel gegen das Gefühl der Müdigkeit tun, ausser sich Ruhe und Entspannung zu gönnen. Es gibt zum Beispiel auch einige Situationen, in denen Sie sich genau überlegen sollten, ob Sie Müdigkeit als ein Begleitsymptom so hinnehmen können, wie zum Beispiel bei einer Medikamenteneinnahme. Nicht nur diese Situationen können Müdigkeit hervorrufen, sondern auch die nachfolgenden:

  • Übermässiger Alkoholkonsum
  • Andauernde stressige Situationen
  • Einnahme bestimmter Medikamente (z. B. Anti-Baby-Pille, Allergiemedikamente)
  • Menopause (Wechseljahre)
  • Drogenentzug
  • Starke Temperaturschwankungen wie Hitze oder Kälte
  • Schwangerschaft
  • Monatliche Menstruation

Mangelnde Versorgung mit Mineralstoffen oder Vitaminen

Müdigkeit kann nicht nur durch bestimmte Lebensumstände entstehen, sondern auch durch einen Mineralstoff- oder Vitaminmangel. Der Organismus benötigt wichtige Mikronährstoffe, damit alle Körperprozesse reibungslos ablaufen können.

Besonders Magnesium, Eisen, Vitamin C oder auch verschiedene B-Vitamine tragen zur Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung bei. Der Organismus benötigt diese wertvollen Nährstoffe für seine Körperfunktionen:

  • Eisen ist hilfreich für einen reibungslosen Ablauf der kognitiven Funktionen.
  • Magnesium ist für das Nervensystem und die uneingeschränkte Funktion von entscheidender Bedeutung.
  • Vitamin C hilft dem Organismus beim Energiestoffwechsel.
  • Vitamin B 12 ist hilfreich bei einem reibungslosen Ablauf der psychischen Funktionen.

Eisen

Auch ein Eisenmangel kann die Ursache von Müdigkeit sein. Eisen spielt eine Rolle bei der Sauerstoffversorgung, der normalen Bildung roter Blutkörperchen und Hämoglobin. Sauerstoff wird mithilfe roter Blutkörperchen transportiert. Fehlt nun das wichtige Spurenelement, dann kann nicht genügend Sauerstoff transportiert werden. Mögliche Folgen sind Müdigkeit, Abgeschlagenheit und gar Blutarmut. 

B-Vitamine

Durch eine ausreichende Versorgung mit Vitamin B kann Müdigkeit reduziert oder verhindert werden. Der Vitamin-B-Komplex besteht aus 8 B-Vitaminen, die besonders für den Energiestoffwechsel von entscheidender Bedeutung sind. Sie sorgen dafür, dass aufgenommene Nahrung in Energie umgewandelt werden kann.

Magnesium

Gerade auch für die Aufrechterhaltung der Muskel- und Nervenfunktion ist der Mineralstoff Magnesium von grosser Bedeutung. Wesentliche Anzeichen von einer Mangelversorgung mit Magnesium sind:

  • Muskelverspannungen oder
  • Krämpfe

Für die psychische und nervliche Gesundheit ist Magnesium ebenfalls besonders wichtig. Magnesium sorgt dafür, dass Stresshormone nicht freigesetzt werden und verhindert, dass diese in das Gehirn gelangen. Zudem ist der Mineralstoff dafür zuständig, dass der Serotoninspiegel ausbalanciert ist. Ein Mangel an diesem wichtigen Mineralstoff kann dazu beitragen, dass Anspannung und Stress sich bemerkbar machen. Ihre Muskulatur ist in diesem Zustand nicht mehr in der Lage, für Sie ausreichend Tagesenergie zu produzieren. Die Folgen sind Erschöpfung und Müdigkeit. Vor allem gerade diejenigen Menschen, die immer wieder mit körperlicher Anstrengung zu tun haben, sollten besonders auf eine ausreichende Magnesiumzufuhr achten und vielleicht auch auf hochwertige Magnesiumpräparate setzen. Nicht nur Magnesium ist für den Körper von grosser Bedeutung, sondern auch Kupfer, Calcium, Mangan und Jod. Um die optimale Nährstoffversorgung zu erhalten, sollten Sie darauf achten, die wichtigen Mikronährstoffe zu kombinieren.

Bei welchen Anzeichen sollten Sie bei Müdigkeit einen Arzt aufsuchen?

Müdigkeit ist grundsätzlich keine Krankheit, solange sie normal verläuft. Es gibt aber auch Situationen, in denen Sie einmal prüfen sollten, einen Arzt aufzusuchen:

Müder Mann
iStock.com/PeopleImages
  • Sie fühlen sich länger als 6 Monate müde und erschöpft.
  • Ihre körperliche und seelische Gesundheit leidet massiv unter der Müdigkeit. Sie haben auch im sozialen Umfeld Einschränkungen.
  • Sie leiden unter Schlafstörungen.
  • Ohne grosse Anstrengung verspüren Sie starkes Herzklopfen.
  • Sie leiden unter Schwindelgefühlen, Benommenheit, Schwitzen oder Zittern.
  • Sie haben keinerlei Erklärungen, sei es körperlich oder seelisch, warum Sie sich müde und erschöpft fühlen.
  • Sie leiden unter Konzentrationsstörungen, eingeschränkter Aufmerksamkeit oder Problemen bei der Informationsverarbeitung.
  • Ihre Müdigkeit nimmt durch seelische, körperliche oder mentale Belastungen zu.

6 Tipps gegen Müdigkeit und Erschöpfung

Um effektiv der Müdigkeit und Erschöpfung entgegenzuwirken, gibt es ein paar wertvolle Tipps, die Sie hier ausprobieren können:

1. Trinken Sie ausreichend Wasser

Wasser ist für den Organismus von essenzieller Bedeutung. Achten Sie daher auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, damit Sie Ihre volle Leistungsfähigkeit entfalten können.

2. Kurzschlaf

Viele Menschen würden bei Müdigkeit natürlich am liebsten schlafen. Oft ist das aber tagsüber schwer umsetzbar, gerade dann, wenn Sie in der Arbeit oder unterwegs sind. Ein kleiner Power-Nap kann hier aber wahre Wunder wirken. Hierbei reichen oft schon 15 bis 20 Minuten aus, um dem Körper eine kleine Auszeit zu gönnen und die Akkus wieder aufzuladen. So einen Kurzschlaf können Sie auch gerne mal in der Mittagspause oder auf einer Parkbank probieren. Jeder Person ist hier unterschiedlich und braucht hier auch dementsprechend auch eine individuelle Schlafdauer.

3. Schaffen Sie sich immer wieder kleine Oasen

Im andauernden, hektischen Alltag gehen die eigenen Bedürfnisse oftmals schnell unter. Können Sie sich noch daran erinnern, wann Sie das letzte Mal einen Nachmittag oder einen Abend für sich allein genutzt haben? Diese Situationen können aber ganz bewusst dafür sorgen, dass Sie Ihre Akkus aufladen können und sich gleichzeitig etwas Gutes tun.

  • Probieren Sie, in Ihrem Alltag immer wieder kleine „Ich-Oasen“ einzubauen und Dinge zu tun, auf die Sie gerade Lust haben.
  • Probieren Sie auch, sich tägliche kleine Rituale anzugewöhnen, um sich immer wieder Entspannungsmomente zu gönnen. Hierfür eignen sich Yoga, autogenes Training oder ein einfacher Saunabesuch, ein gutes Buch oder ein entspannendes Vollbad.

Gönnen Sie sich ganz bewusst diese kleinen Auszeiten und Sie werden spüren, wie gut Ihnen das tut.

4. Bauen Sie regelmässige Bewegung in Ihren Alltag ein

Mann und Frau beim Nordic Walking
iStock.com/amriphoto

Im Kampf gegen die Müdigkeit ist Bewegung ein sehr effektives Mittel. Nicht nur physisch zeigt sich immer wieder, dass regelmässige Bewegung guttut, sondern auch psychisch. Wichtig ist hierbei, dass Sie es nicht übertreiben. Es kommt hier nicht darauf an, dass Sie jeden Tag einen Marathon laufen. Viel wichtiger ist es, die Bewegung regelmässig in Ihren Alltag zu integrieren und so zum Beispiel an zwei bis drei Tagen pro Woche einen Spaziergang zu machen oder Fahrrad zu fahren. Sie werden sehen, wie gut Ihnen die Bewegung an der frischen Luft tut. Der Körper braucht Tageslicht und Frischluft für das Wohlbefinden. Durch die regelmässige Bewegung stärken Sie zudem noch Ihr Herz-Kreislauf-System und Ihre Muskulatur. Auch Wechselduschen können helfen, den Kreislauf in Schwung zu bringen.

5. Abwechslungsreich & ausgewogen Essen für Ihr Wohlbefinden 
Die Ernährung ist ein zentraler Baustein, wenn es um die körperliche und seelische Gesundheit geht. Achten Sie bei Ihren Mahlzeiten darauf, welche Lebensmittel Sie konsumieren. Fast-Food und Fertiggerichte sind hier keine gute Wahl, sondern kontraproduktiv. Die falsche Ernährungsweise kann müde und träge machen. Umso wichtiger ist es, dass Sie sich abwechslungsreich und ausgewogen ernähren.
Nehmen Sie sich genügend Zeit für das Zubereiten der Mahlzeiten und geniessen Sie diese ganz bewusst und mit Freude. Sie werden sehen, wie diese kleinen Momente zu Auszeiten in Ihrem Alltag werden.

6. Auf die richtige Nährstoffversorgung kommt es an
Wie Sie gerade bereits gelesen haben, sind zwei ganz entscheidende Fundamente die richtige Flüssigkeitszufuhr und eine ausgewogene Ernährung im Kampf gegen die Müdigkeit. Achten Sie auf die Vielfalt der Lebensmittel, die Ihnen zur Verfügung stehen. Frisches Obst, Fisch, Gemüse, Milchprodukte, in moderaten Mengen Fleisch und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sind wichtige Komponenten. Durch diese Vielfalt an Nahrungsmitteln können Sie Ihrem Organismus die essenziellen Nährstoffe zuführen. Es gibt allerdings auch Situationen im Leben, in denen Ihnen das vielleicht nicht immer so gelingt. Während dieser Zeit gibt es die Möglichkeit, dass Sie Ihre ausgewogene Ernährung durch die richtige Kombination von Mikronährstoffen ergänzen. Insbesondere, wenn ein Magnesium- oder Eisenmangel nachgewiesen ist. So können Sie sicherstellen, dass Ihr Körper alle notwendigen Nährstoffe erhält und Sie sich leistungsfähig und aktiv fühlen.

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Ina
Ina
Christina ist im Onlinemarketing tätig und zudem ausgebildete Ernährungsberaterin. Darüber hinaus hat sie ein breites medizinisches Grundlagenwissen und schreibt seit Jahren in den Bereichen Gesundheit, Ernährung, Medizin und Fitness. Ihren Ausgleich findet sie im Reisen.

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